In den letzten 20 Jahren haben sich die Steuern für Grosskonzerne im Kanton Zürich Stück für Stück beinahe halbiert. Die Bevölkerung zahlt für diese Salami-Taktik den Preis. Stoppen wir das!
Die Senkung der Unternehmenssteuer trifft die Kirche massiv. Über 18 Millionen Franken würden den reformierten Kirchgemeinden
für die Unterstützung obdachloser Menschen, Schuldenberatungen sowie Massnahmen zur Arbeitsmarktintegration strukturell fehlen. Eine Streichung dieser Angebote wäre für Hilfsbedürftige einschneidend.
Kloten ist neben Zürich die Gemeinde, die am stärksten von dieser ungerechten Steuervorlage betroffen ist. Das Finanzloch wäre über 8 Millionen Franken gross. Gehen wir vernünftig mit unseren Ressourcen um. Nein am 18. Mai.
Die Vorlage wird zu 350 Millionen Franken Steuerausfällen führen. Dieses dringend nötige Geld fehlt dann in den Schulen und in der Pflege. Am Ende zahlen wir alle den Preis dafür.
Diese Steuervorlage kostet die Stadt Winterthur rund 8 Millionen Franken – pro Jahr. Ohne Steuererhöhung führt dieses Finanzloch zu Abbaumassnahmen im Service Public. Nein zur steuerlichen Privilegierung von Konzernen auf Kosten der Bevölkerung.
Zürich schafft Jobs dank starker Standortfaktoren wie Bildung und hervorragender Infrastruktur – nicht wegen tiefen Steuern. Die Abbauvorlage gefährdet genau diese entscheidenden Faktoren.
Die Unternehmen profitieren von den enormen Investitionen von Stadt und Kanton. Allein in den letzten 20 Jahren haben Konzerne in der Stadt Zürich Steuererleichterungen in der Höhe von 3.5 Milliarden erhalten. Bei einer weiteren Steuersenkung bezahlt die Bevölkerung
mit einem Leistungsabbau oder die Stadt mit höherer Verschuldung.
Statt ausländische Aktionäre mit Schweizer
Steuergeldern zu überhäufen, würden wir besser das Zürcher Gewerbe stärken.
Die Senkung der Gewinnsteuer für internationale Unternehmen führt zu jährlichen Steuerausfällen bei Kanton und Gemeinden von 350 Millionen Franken. Längst fällige Investitionen in die Bildung, in die Kinderbetreuung und den Naturschutz werden gestrichen. Den Preis für die Steuersenkung bezahlt die Bevölkerung.
50% der Dividenden bleiben steuerfrei, während Einkommen und Renten zu 100% besteuert werden. Das verstärkt die soziale Ungleichheit!
Komitee
